Italien & Deutschland - "Reise durch das Heilig Römische Reich" 2020

"Hannibal lässt Grüßen"

Es ist wieder soweit. Jacqui und Christian haben nun endlich ihren wohlverdienten Urlaub. Da unser La Réunion und Mauritius Urlaub dank dem Schweinevirus Corona nun auf nächstes Jahr verlegt wurde, mussten wir umdisponieren. Um es mal so zunennen, wir drehen den Spieß um "als die Germanen frech geworden zogen sie nach Italiens Norden". 

Wir sind in Italien und beginnen unsere Reise in Bozen in Südtirol. Nach langer Fahrt sind wir endlich angekommen und wer grinst uns gleich an, Walther von der Vogelweide, angeblich hier geboren. Morgen geht es dann auf Erkundungstour durch die Stadt und zur Burg Runkelstein. Aber davon morgen mehr. Wir haben ja drei Wochen Zeit. Bis morgen ciao 

"Zu Gast auf Burg Runkelstein"

Da wir ja gestern den ganzen Tag im Auto gesessen haben, war heute wandern und in der Stadt schlendern angesagt. Also auf zu Burg Runkelstein. Eine fantastische kleine Burg wie aus dem Bilderbuch, umgeben von Weinbergen, immer noch im Privatbesitz, kaum zu glauben, dass einem so etwas gehört. 

Weiter ging es zum Laurin Brunnen. Er zeigt den Kampf Diedrich von Bern mit dem Zwergenkönig Laurin, wir werden den Helden Diedrich noch mal begegnen auf unserer Reise. Um uns einen besseren Überblick zu verschaffen, ging es mit der Seilbahn auf 1100 Meter und von da aus hat man einen tollen Blick auf das Tal von Bozen. 

Seid gespannt auf morgen. Wir wechseln die Location und fahren nach Ravenna ins Land des Gotenkönigs. 

"Im Land des Gotenkönigs"

Wieder ein Tag voller schöner Ereignisse. Wir waren beim wohl berühmtesten Jungneolithiker aller Zeiten, obwohl jung etwas untertrieben ist, schließlich ist der gute schon 5300 Jahre alt. Ötzi, der Mann aus dem Eis. Es ist ein wunderbares Museum, alles sehr ordentlich und verständlich erklärt. Es ist schon faszinierend was die Wissenschaft heut zu Tage an wenigen Fundstücken alles rausfinden kann. 

2. Teil unserer Reise, wir wechseln die Location und sind jetzt im Land des Gotenkönigs und seiner Hauptstadt Ravenna. Nicht weit von unserem Quartier ist auch schon das Grabmal König Theoderichs dem Großen. Wir sind ihm ja gestern schon als Diedrich von Bern in Bozen begegnet. Ich konnte nicht bis morgen warten, also machten wir uns gleich auf den Weg. Jetzt gibt es noch lecker Weinchen zum Abend und morgen geht es dann in die City. Lasst euch überraschen Ravenna hat noch viel zu bieten. Ciao 

"Mosaiken über Mosaiken"

Bei schönstem Wetter waren wir heute im Herzen der Stadt Ravenna unterwegs. Diese Stadt quirlt regelrecht über von Bauten die zum Unesco Kulturerbe gehören. Die Basilika Sankt Vitale mit seinen Mosaiken wurde 537 gebaut und ist somit fast genauso alt wie die Hagia Sophia in Konstantinopel. Man sieht selten sowas altes aus christlicher Zeit. Der Palast des Theoderich ist sogar noch mal 100 Jahre älter. Ein reiner Wahnsinn. 

Aber auch der berühmte Schriftsteller Dante Alighieri liegt hier begraben, was man ja eher in Florenz vermuten möge. Seine göttliche Komödie ist eines der berühmtesten Werke des Spätmittelalter. Alles sehr, sehr geil. 

Das kulinarische kam natürlich auch nicht zu kurz, es gab typisch italienisch Pasta und Pizza und Wein, ich muss zugeben etwas Klischee behaftet, aber uns schmeckt es. 

Morgen werden wir dann Italien kurz verlassen und nach San Marino fahren, bevor es dann zu unserem eigentlichen Ziel, in die Toskana geht. Wir wechseln nicht nur die Location, sondern auch die historische Epoche. Es geht nach Florenz und die italienische Renaissance. Als dann bis morgen. Wir werden wieder alles sehr genau in Augenschein nehmen. 

"Die älteste Republik der Welt"

Es geht weiter in unserem kleinen Urlaubstagebuch. Unsere Fahrt ging von Ravenna nach San Marino. Wir taten es Cäsar gleich und überquerten den Rubikon "Alea jacta est" sage ich da nur. Weiter ging es in die älteste Bestehende Republik der Welt, immerhin schon 1719 Jahre alt, nach San Marino. Auf fast 700 Meter gelegen überragt die Festung mit seinen 3 Türmen die Landschaft. Wir tanken noch mal voll, weil es so schön billig hier ist und setzten unsere Reise, durch echt malerische Dörfer fort in Richtung Florenz. 

Es ist aber auch sehr anstrengend Berg auf Berg ab und immerzu nur Kurven, man hat das Gefühl, nicht voran zukommen. Aber jetzt sind wir in unserem Quartier angekommen, umgeben von Weinbergen und Olivenhainen lassen wir es uns jetzt gut gehen. Morgen geht es dann nach Florenz zu den Höhepunkten der Renaissance. Bis morgen ciao 

"Ein Tag in Florenz"

Was soll ich sagen, bei keiner anderen Stadt sieht man den Einfluss von Geld mehr als hier. Wir haben uns der Meister Kunst gestellt und waren in den Uffizien, eines der berühmtesten Kunstmuseen der Welt. Hier reiht sich ein berühmter Maler an den nächsten, ob nun Botticelli, Michelangelo oder unser Lieblings Genie Leonardo, alles ist hier vertreten. Wir sind auch wieder Dante begegnet, der hier seinen Wirkungsbereich hatte. 

Jetzt sind wir wieder auf unserem Weinberg und genießen den Abend. Es ist schon ein bisschen so wie in Boccaccio Decameron, man zieht sich aufs Land zurück, um der Pest zu entgehen. Obwohl Dank Corona das hier wirklich ein entspannter Urlaub ist, alles leer und alle sehr vorbildlich. Genug der schönen Worte, morgen geht es nach Siena und in die ländliche Toskana. Ciao 

"Das Manhatten der Toskana"

Wir fangen heute mal mit etwas skurrilen an. Weil die Familien in San Gimignano im Mittelalter sich immerzu gegenseitig versuchten zu übertrumpfen und jeweils einen höheren Turm bauten als der jeweils andere, ist dieses kleine " Mittelalterliche Manhatten" entstanden. Dieser kleine verschlafene Ort ist unbedingt eine Reise wert. 

Es ging dann weiter nach Siena, was eigentlich die Hauptstadt der Toskana sein sollte, majestätisch thront sie auf einem Berg umgeben von den malerischen Hügeln der Toskana. Charakteristisch sind die roten Ziegeldächer. Und wie in fast jeder größeren Stadt ein gewaltiger Dom aus schwarzen und weisem Mamor. Leider war es zu voll um uns anzustellen, und das Wetter hat auch nicht wirklich mitgespielt. 

Letzter Punkt auf unserer heutigen Fahrt, die Abbtei von San Galgano. Eigentlich gar nicht so etwas besonderes, wenn es da nicht eine Legende geben würde, die wohl eher nach England passen würde, als hier her. Es steckt ein Schwert in einem Stein. Und tatsächlich hat die Legende vom Artus Schwert Excalibur, was in einem Stein steckt, hier seinen Ursprung. Morgen lassen wir dann alle Geschichte, Geschichte sein und gehen in der Umgebung wandern, denn die Jacqui hat Geburtstag . 

"Dem Wein verfallen"

Das Geburtstagskind Jacqui sagte heute morgen zu mir, das wir im "Nichts" tun keine Genies wären, wir brauchen immer ein Ziel vor Augen. Dem ist aber nicht so, wir haben den Tag mit gutem Wein, bei schönem Wetter und einer fantastischen Aussicht in unserem Hotel verbracht. Man muss auch mal einen Tag alle viere grade sein lassen und die etruskische Landschaft genießen. Morgen werden wir dann wieder aktiv und wechseln die Location. Es geht in Richtung Lombardei. 

"schief ist modern"

Wir verließen unser tolles Hotel in der Toskana und sagen auf Wiedersehen. Als Fans von Leonardo da Vinci kommen wir natürlich nicht drum herum, auch diesem Ort einen Besuch abzustatten. Obwohl sein Geburtshaus ein Paar Kilometer weiter liegt. Die Landschaft ist genial und hat wohl auf Leonardo abgefärbt. 

Weiter ging es dann nach Pisa, ein paar Quatsch Bilder machen, es gibt wohl nichts Klischeehafteres, als diesen Turm, in komischen Posen zu fotografieren, aber was soll's, wir machen mit. So nun verlassen wir aber wirklich die Toskana. 

Es wird mittelalterlich, wir sind in Canossa und wie einst Heinrich der IV an jenen schicksalhaften Tagen des Jahres 1077, mache auch ich mich barfüßig und voller Sühne, auf zur Burg Carnossa. Wir werden diesem Kaiser auch noch mal begegnen auf unserer Reise. 

Wir machen uns es jetzt gemütlich mit Blick auf die Burg. Und werden euch morgen wieder von unseren Erlebnissen berichten. 

"In Mode gekommen"

Da wir ja unseren Bußgang gestern in Canossa schon erledigt hatten, ging es dann heute weiter in die etwas sündigere Millionenmetropole Mailand. Zuvor waren wir aber noch auf einen Abstecher in Parma, um uns mit gutem Schinken und Parmesan einzudecken, der kommt ja schließlich von hier. Dafür ging es dann zu einem Outlet Center außerhalb der Stadt. Leute so etwas habt ihr noch nicht gesehen. Es gibt Outlets für Schinken und Käse, krass in welchen Mengen und Varianten das hier angeboten wird. 

Nun sind wir dann in Mailand, der Stadt der Mode überhaupt. Wir sind jetzt nicht die Modezaren, aber manch einer könnte hier ein Vermögen an Klamotten ausgeben. So viele Star Designer auf einen Haufen hab ich noch nicht gesehen.

 Naja Kultur gibt es ja Gott sei Dank auch zu genüge, siehe am gewaltigen Dom, der eine der gewaltigsten Kirchen der Welt ist. Wir sind jetzt noch bis Freitag hier und gehen morgen richtig auf Tour. arrivederci 

"Ein Tag in Mailand"

Begann ganz früh mit einem "Abendmahl". Nicht irgendeinem, nein dem berühmten Fresko in der Kirche Santa Maria Delle Grazie. Eines der wohl berühmtesten Gemälden, neben der Mona Lisa, von Leonardo da Vinci. Und wohl das meist kopierte überhaupt. Auch ich habe mich, wie man sieht, vor einiger Zeit mal daran versucht. Gleich daneben liegt eine Villa mit einem fantastischen Garten, den Leonardo als Dank für sein Werk erhalten hat. 

Weil wir grade so schön in Fahrt waren, ging es dann weiter zum Palazzo di Sforza, der Adelsfamilie in Mailand schlecht hin und große Bewunderer von Leonardo da Vinci. Dann noch einmal in den gewaltigen Dom, ich habe selten eine so gewaltige Kirche gesehen. Sie zählt zu den Top Five der größten Kirchen der Welt. Da Sightseeingtouren hungrig machen, gab es noch ein leckeres "Mittagsmahl". Irgendwie drehte sich heut alles ums Essen. Morgen machen wir dann noch mal ne Bustour und lassen es ruhig angehen. In diesem Sinne. Salve 

"Kulinarische Freuden"

Wie geplant haben wir heute noch mal eine Sightseeingtour mit dem Bus gemacht, um sich noch mal einen größeren Überblick von Mailand zu verschaffen. Ein bisschen am Kanal schlendern und das eine oder andere Glas Wein trinken, lässt schon fasst ein wenig an Venedig erinnern. 

Es war nun unser letzter Tag, von fast zwei Wochen, in Italien und es war wirklich herrlich, Wetter toll, Leute toll, Kultur und Landschaft sowieso. Aber das war ja erst der erste Teil unserer Reise durch das " Heilig römische Reich". 

Morgen brechen wir dann wieder nach Deutschland auf, und durchqueren die Schweiz, mit Zwischenstopp in Liechtenstein. Erstes Ziel ist dann Konstanz am Bodensee. Es wird auf jeden Fall mittelalterlich, unser Augenmerk gilt den deutsch römischen Kaisern der Salier und Stauffer. Aber davon bald mehr. 

"Die Hure und der Papst"

Nun hat das dolce Vita Leben ein Ende. Wir sind wieder in Good old Germany, in Konstanz am Bodensee. Zuvor mussten wir aber,wie einst Hannibal, die Alpen überqueren, nur eben in die andere Richtung. Es ging durch eine atemberaubende schöne Landschaft durch die Schweiz, wirklich sehr toll, da macht das Autofahren echt Spaß. Da wir noch eine Audienz beim Fürsten von Liechtenstein hatten, mussten wir natürlich auch dort noch mal vorbeischauen. Auch einer der 6 Kleinstaaten in Europa. Ideal zum Geld anlegen, sofern man denn noch was hat. 

Nun sind wir jedenfalls in Konstanz, eine wirklich schöne Stadt. Berühmtheit erlangte sie seiner Zeit durch das berüchtigte Kirchen Konzil von 1414 - 1418, dass durch ein ausschweifendes Leben von Papst und Kaiser bekannt ist. Somit ist es nicht verwunderlich das die Statue der Imperia, auch als Hure von Konstanz, zum Symbol dieser Stadt wurde. Auch der Große Reformator Jan Hus wurde auf dem Konzil hier zum Tode verurteilt und verbrannt. 

Morgen geht es noch mal kurz in die Schweiz zur Bibliothek von Sankt Gallen. Bleibt gespannt.

"Wir haben einen Plan"

Da wir ja Fans von schönen und alten Bibliotheken sind, konnten wir gar nicht anders, als nach Sankt Gallen in die berühmte Bibliothek zu fahren, liegt ja auch gleich um die Ecke. Diese Bibliothek beinhaltet so viele alte Dokumente und Bücher, wie keine andere auf der Welt. Der berühmte Kloster Plan ist aus dem Jahr 825 und wird nur noch dieses Jahr zu sehen sein. Auch wir durften nur grade mal 20 Sekunden einen Blick erhaschen, weil er so lichtempfindlich ist.

 Überraschend ist auch die Tatsache, dass der große Globus der Bibliothek, eigentlich aus Schwerin stammt und vom Herzog Johann Albrecht von Schwerin, angefertigt wurde. Sehr sehr beeindruckend. 

Heute Nachmittag waren wir dann noch mal in Konstanz spazieren und haben uns auf Spurensuche von Jan Hus gemacht. Der Vorbereiter der Reformation wurde hier 1415 verbrannt. 

Morgen geht es dann schon weiter. Es wird noch mal richtig alt. Es geht zum Pfahlbau Museum auf der anderen Seite vom Bodensee. 

"Mit dem Boot übern See"

Heut morgen in der Früh ging es mit der Fähre über den Bodensee. Unser Ziel, die Pfahlbau Siedlung in Unteruhldingen. Ein sehr schön rekonstruiertes Museum der Pfahlbauten aus der Bronzezeit. Die Besiedlung beginnt schon vor 10000 Jahren. 

Wir müssen ja irgendwann auch wieder nach Hause, also auf in Richtung Norden. Ich sagte ja bereits, dass wir noch einen Abstecher ins Mittelalter machen würden, also auf zur Reichsburg der staufischen Kaiser, nach Burg Trifels. Aber auch das ist natürlich kein Zufall, dass es unbedingt diese Burg sein muss, da ich ja ein Fan des englischen Königs Richard Löwenherz bin und wir ja schon an vielen Stätten seines Lebens waren, mussten wir natürlich unbedingt hier her. Als Richard von den Kreuzzügen heimkehrte, wurde er unter anderem hier in Gefangenschaft gehalten. Aber auch die Reichsinsignien wurden hier ein Zeit lang aufbewahrt. Toll toll toll. Das Bild mit dem Thron verrät schon wie es weiter geht. Bleibt gespannt es bleibt mittelalterlich. 

"Im Reich der Salier"

Es gibt ja nix schöneres, als am Montag morgen dem größten romanischen Kirchenbau einem Besuch abzustatten. Der Dom zu Speyer, wieder ein gewaltiger Bau, ich liebe die romanische Architektur, viel klarer definiert, als die verspielte Gotik. Die Grundsteinlegung geht schon auf das Jahr 1025 zurück, die Zeit der Salier hat begonnen. Und daher ist es auch nicht verwunderlich, dass hier die salischen Kaiser begraben sind. In der Kaiser Gruft treffen wir dann auch unseren Canossa Kaiser Heinrich den IV wieder. Ich bin begeistert. So viele Berühmtheiten der Geschichte an einem Ort. Auch hier wieder zurecht ein UNESCO Weltkulturerbe. 

Speyer hat aber auch noch ein fantastisches Technik Museum zu bieten, von Automobilen, Eisenbahnen, Schiffen über Luftfahrt, alles ist vertreten. Besonders interessant die Raumfahrt Abteilung. Man kann hier gut einen Tag verbringen.

 Morgen geht es dann weiter in Richtung Norden. Ein kleiner Glücksfall wird uns noch beschert. Es gibt eine Sonderausstellung zu den Kaisern des Mittelalters von Karl dem Gossen bis Barbarossa, was soll ich noch weiter dazu sagen. Die Götter sind mit uns. Bis morgen.  

"Varus gib mir Legiones"

Leider ist es nun mal so, dass der 13. Oktober für jeden Tempelritter kein Glückstag ist, das war nie anders, ist nicht anders und wird wohl auch nie anders sein. So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass die geniale Sonderausstellung " Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht" in Mainz, dank dem Schweine Virus ab heute auf eine minimum Anzahl an Leuten beschränkt wurde und wir trotz bitten und betteln, keine Karten für heute bekommen haben. Es wäre ein perfekter Abschluss geworden und hätte gut zum Thema gepasst, weil es auch einzigartige Exponate zu sehen gegeben hätte, wie die das berühmte "Codex Manesse", was man sonst nie zu Gesicht bekommt. 

Egal es ist wie es ist, wir machen im Januar noch mal ne Reise nach Mainz und wagen einen zweiten Versuch, ist ja noch bis April zu sehen. Ich sage allen die es interessiert, unbedingt anschauen. Sooo, wir wären ja nicht Jacqui und Christian wenn wir nicht Plan B hätten. Also auf in unser Lieblingsmuseum zur Varusschlacht, es gibt dort neue Funde die einmal mehr beweisen, dass die große Schlacht im Jahre 9 hier stattgefunden hat. Wir haben ja unsere Reise mit den Worten begonnen " als die Germanen frech geworden zogen sie nach Italiens Norden" , und es gibt keinen besseren Ort, als sie mit den Worten, "als die Römer frech geworden, zogen sie nach Deutschlands Norden" zu beenden. 

Morgen geht es nach Schwerin zurück. Ich meld mich dann noch mal.